Klausbrücke: Hallorenring, Ecke Robert-Franz Ring
Radwegpflaster eines nicht-benutzungspflichtigen Radwegs führt um die Ecke, jedoch müssen Radfahrer hier beim Rechtsabbiegen gleichzeitig auf die Straße wechseln. Die führt immer wieder zu brenzligen Situationen und Beinahezusammenstößen mit Autos, da diese bei Handzeichen keinen Wechsel auf die Fahrbahn vermuten. Die Stadt empfielt bei sagsUnsEinfach (Meldung: "Unmarkiertes und irreführendes Radwegende Klausbrücke Ecke Robert-Franz Ring" ID 342340476) kein Handzeichen zu geben!!
"Vielen Dank für Ihre Meldung. (...) Hinsichtlich der geschilderten Thematik des Wechselns vom Radweg auf die Fahrbahn ist zu sagen, dass dies nur dann zu Konflikten mit Kraftfahrern führen kann, wenn der Radfahrer ein Handzeichen nach rechts gibt. Macht er dies nicht, müssen die Kraftfahrer damit rechnen, dass er geradeaus in die Mansfelder Straße fährt und damit Vorfahrt hat. Insofern ist an dieser speziellen Stelle zu empfehlen, beim Wechsel auf die Fahrbahn kein Handzeichen zu geben. Zum angesprochenen Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ unter dem Verkehrszeichen „Vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts“ ist zu sagen, dass auf dieses Zusatzzeichen nicht verzichtet werden kann, da ansonsten auch für Radfahrer die vorgeschriebene Fahrtrichtung gelten würde und ein Geradeausfahren in die Mansfelder Straße nicht erlaubt wäre. Das Verkehrszeichen „Vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts“ ist erforderlich, um Kraftfahrern bereits vor dem Knoten anzuzeigen, dass sie nicht geradeaus fahren dürfen."
Die Beschilderung (Radfahrer frei) ist hier vor und nach der Kurve mindestens unklar, auch da ein Gehwegschild fehlt.
Die weitere Radwegführung geradeaus in die Mansfelder Straße endet abrupt. Das Einbahnstraßenschild für den Autoverkehr ist zu klein und schlecht sichtbar. Regelmäßig donnern hier Autos aus Versehen in die Einbahnstraße, lebensgefährlich für Radfahrer aus dem Robert Franz Ring kommend.
Stadt findet das nicht so schlimm: auch bei SagsUnsEinfach zu finden.
