Tr03: Trothaer Straße III
Trothaer Straße, Teil 3
Nach der Kreuzung mit der Seebener Straße wird es dann wirklich eng, vor allem für die Fußgänger:
Tr02: Trothaer Straße II
Trothaer
Auch in der Trothaer Straße hält man an der in Halle so beliebten Kombination aus Tempo 50, möglichst vielen Fahrspuren und zusätzlich noch Parkplätzen fest. Dadurch bleibt zu wenig Platz für Fußgängerinnen und Radfahrerinnen, also lässt man einfach die Abstände weg.
Der (natürlich benutzungspflichtige) Radweg inklusive "Bordsteinchen" ist 1,40, diesmal aber wirklich von parkendem Auto zu fahrendem Auto/LKW.
Tr01: Trothaer Straße I
Trothaer Straße, erster Teil

Die Trothaer Straße ist als L50 Teil des Landesstraßennetzes und Halles Ein- und Ausgang nach Norden. Sie ist stark befahren, hoher Schwerlastanteil.
Tr06: Trothaer Straße Lebensgefahr
Lebensgefahr in der Trothaer Straße: LKW fahren auf dem schmalen Radstreifen

Lebensgefahr
Trothaer Straße, Bereich Pfarrstraße stadteinwärts. Hier fährt in der Woche viel Schwerlastverkehr (Laster, Busse), die Fahrspuren sind eng und kurvig. Direkt daneben ohne Sicherheitsabstand der schmale Radweg, der dann zum schmalen Radfahrstreifen wird.
Durch die Kurven kommen längere LKW oder Sattelschlepper zwangsläufig auf den Radweg, wenn auf der anderen Fahrspur auch Verkehr ist. Das ist durch die Ampel häufig der Fall. Die Fahrradspur zeigt auch schon Bremsspuren und im HalleSpektrum wird von schweren Unfällen und weiteren Gefahrenstellen berichtet.
Stadtauswärts war der Radweg schlimm, aber hier kommt es schlimmer.
Verkehrsflüsse: Radfahrerinnen (z.B. vom Nordbad), Fußgänger aus Trotha und aus dem Nordbad, Wartende an der Straßenbahnhaltestelle. Rentneranteil in Trotha: hoch.
Platz: eher gar keiner. Der Fußweg schrumpft auf 1,20m Breite, der Radweg hat seine eher knappen 1,40m.
Dann wird der Fußweg durch eine Sitzbank und einen Mülleimer ersetzt. Die Jugendlichen spielen Zentimeter von der Fahrbahn entfernt (hinter dem Baum ist auch einer, der wäre fast auf die Fahrbahn gefallen). Aber ganz wichtig: die Straße ist immer noch vierspurig.
Man kommt an der Stelle sehr stark in Versuchung, die Fußgänger zu beschuldigen, weil sie den Radweg blockieren. Aber erstens fehlt ja jeder Platz, wenn man nicht wie im Kasernenhof vor dem Offizier strammsteht, und zweitens sollte es wirklich erlaubt sein, sich mal auf dem Fußweg zu treffen und zu schwatzen. Deshalb müssen Fußwege auch eine gewisse Mindestbreite haben. Wenn noch Schaufenster und Straßenbahnhaltestellen dazukommen, passen vier Autospuren einfach nicht mehr in diese Straße rein.
Es ist fast eine Erleichterung, sich danach auf die 1,40m Fahrbreite zwischen parkenden Autos und rollenden Lastern "auszubreiten".